Sprachliche Bildung und Sprachförderung – Beobachtung und Dokumentation im Alltag integrieren. Die Nutzung etablierter digitaler Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren zur digitalen Beobachtungsdokumentation spart nicht nur Zeit, sondern macht Sprache fördern im Kindergarten transparent, greifbar und vielfältig.
Wie kommen Kinder eigentlich zur Sprache? In einer Welt voller Informationen und Wissen konnte diese Frage noch nicht beantwortet werden.
Was wir wissen ist, dass die Chancen für eine erfolgreiche Zukunft für Kinder mit guten sprachlichen Fähigkeiten besser stehen.
Daher schauen Fachkräfte in Kitas regelmäßig auf die Sprachentwicklung, auch gemeinsam mit den Eltern.
Sprache fördern für alle: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
Was heißt das? Besonders hilfreich ist es, wenn pädagogische Fachkräfte im gesamten Alltag auf die sprachlichen Äußerungen der Kinder achten. Sprache zu fördern heißt in dieser Hinsicht erst einmal, Kinder im gemeinsamen Alltag zu beobachten und so ihre Erfahrungen und ihre Interessen wahrzunehmen. Fachkräfte können dann Sprache zum Beispiel fördern durch
- sprachliche Begleitung von Handlungen,
- Nutzung von Alltagssituationen als Gesprächsanlass sowie
- bewusstes Führen von Dialogen der pädagogischen Fachkräfte mit Kindern.
Ziel ist zunächst den Spracherwerb zu fördern, hierzu gehören u.a.
- Kommunikations- und Erzählfähigkeit,
- Wortschatz und Satzbau sowie
- sprachliches Handeln und die Motivation zu sprechen.
Im Sinne einer frühen Literacy werden Kindern zudem grundlegende Erfahrungen mit Buchstaben und Schrift ermöglicht. Um das Bildungspotential für alle Kinder alltäglich nutzbar zu machen, können zum Beispiel die Räume in der Kita angemessen sprachbezogen mit Zahlen und Buchstaben gestaltet werden. Dies allein reicht jedoch nicht aus, Kinder müssen ein lebendiges Gegenüber haben, das sie (schrift-)sprachlich begleitet. Besonders gut eignen sich hierfür dialogische Sprachsituationen, zum Beispiel eine gemeinsame Bilderbuchbetrachtung oder die Erstellung eines dialogischen Portfolios.
Sprache fördern im Kindergarten: Digitale Sprachbeobachtung und Sprachdokumentation mit KITALINO nutzen. So kann Sprachentwicklung für alle Beteiligten als ein transparentes und lebendiges Thema zugänglich, greifbar und vielfältig gemacht werden.
Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung werden in Kitas regelmäßig von den pädagogischen Fachkräften thematisiert, mit gutem Grund: Eine erfolgreiche Umsetzung ist komplex und für die Zukunft der Kinder entscheidend. Bund, Länder und Kommunen geben daher seit Jahren viel Geld für die Weiterqualifizierung von Fachkräften aus. Besonders anspruchsvoll ist zum Beispiel die Entscheidung im Einzelfall: Hat das Kind eine eher gewöhnliche Sprachverzögerung, die man im Kita-Alltag aufmerksam verfolgen kann? Oder handelt es sich um ernstzunehmende Sprachauffälligkeiten, die eine spezielle Sprachförderung oder Sprachtherapie erfordern?
Die gute Nachricht ist: Für diesen wichtigen Schritt der Beurteilung gibt es Beobachtungsverfahren, die über KITALINO digital zur Verfügung stehen!
Zeitsparend und sicher sind derzeit folgender Instrumente zum Sprache fördern im Kindergarten nutzbar:
- BaSIK
- liseb
- sismik
- seldak
Ergänzt werden diese digitalen Beobachtungsbögen durch ein digitales Portfolio, in das für Kinder wichtige alltägliche Erlebnisse schriftlich oder per Fotos eingetragen werden können. Diese Inhalte können dann ergänzend zu Ergebnissen der Beobachtungsdokumentation genutzt werden, um gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen und Familien über die kindliche Sprachentwicklung zu sprechen. So besteht die Möglichkeit, eine gemeinsam abgesicherte Beurteilung zu besonderen sprachlichen Kompetenzen der Kinder zu treffen. Bei Bedarf können so auch Sprachförder- und Therapiemaßnahmen begründet eingeleitet werden.
Mit KITALINO wird Sprache fördern im Kindergarten greifbar und vielfältig
Für eine erfolgreiche Sprachentwicklung von Kindern ist es wichtig, Sprache für alle im Alltag zu fördern und gemeinsame begründete Entscheidungen zu treffen, falls spezielle Förderung oder Therapie nötig ist. Kinder und Erwachsene sind allgemein neugierig und finden es spannend, aktuelle oder zeitlich länger zurückliegende Dokumentationen anzuschauen.
Digitale Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren bieten Anlässe, um ins Gespräch dazu zu kommen und gemeinsam eine erfolgreiche Sprachentwicklung zu reflektieren.
Sprachentwicklung und damit verbundene notwendige Maßnahmen der Sprachförderung oder Sprachtherapie werden somit für alle Beteiligten ein transparentes und lebhaftes Thema: Sprachliche Entwicklung wird greifbar und vielfältig.
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